Explosionsgefährdete Bereiche und Zonen: Der Experte muss die Klassifikationen von explosionsgefährdeten Bereichen verstehen und wissen, welche Zonen welche Anforderungen an die Geräteplatzierung und den Abstand zu anderen Komponenten stellen.
Richtlinien und Normen beachten: Der Experte sollte mit den spezifischen ATEX-Richtlinien und -Normen vertraut sein, die genaue Vorgaben bezüglich des Layouts und der Abstände von Bauteilen in explosionsgefährdeten Bereichen machen.
Mindest- und Maximalabstände: Es ist wichtig zu wissen, welche Mindest- und Maximalabstände zwischen verschiedenen Komponenten eingehalten werden müssen, um sicherzustellen, dass keine gefährlichen Funken oder Temperaturen entstehen.
Einbindung von Schutzsystemen: Der Experte muss wissen, wie Schutzsysteme wie z.B. Explosionsschutzgehäuse oder -kapselungen in das Layout integriert werden, um die Sicherheit zu gewährleisten.
Überwachung und Inspektion: Der Experte sollte wissen, wie regelmäßige Inspektionen und Überwachungen des Layouts durchgeführt werden, um sicherzustellen, dass die Anordnung der
Bauteile den Vorschriften entspricht.
Bewertung von Gefahrenpotenzialen: Es ist wichtig, das Gefahrenpotenzial von bestimmten Bauteilen und Geräten zu bewerten, um sicherzustellen, dass diese sicher platziert sind.
Beratung und Empfehlungen: Der Experte sollte in der Lage sein, Unternehmen hinsichtlich des Layouts und der Anordnung von Bauteilen in explosionsgefährdeten Bereichen zu beraten und Empfehlungen auszusprechen.
Dokumentation und Compliance: Es ist entscheidend, dass das Layout und die Anordnung der Bauteile dokumentiert werden, um die Einhaltung der ATEX-Richtlinien zu belegen.
Ein ATEX-Experte muss über fundierte Kenntnisse bezüglich der sicheren Platzierung von Bauteilen in explosionsgefährdeten Bereichen verfügen, um die Sicherheit zu gewährleisten und die Konformität mit den geltenden Vorschriften sicherzustellen.