Ingenieurbüro für Elektronik Entwicklung

RoHS II

Die Richtlinie 2011/65/EU, allgemein als RoHS II (Restriction of Hazardous Substances) bekannt, ist eine EU-Richtlinie, die sich auf die Beschränkung der Verwendung bestimmter gefährlicher Stoffe in elektrischen und elektronischen Geräten konzentriert. RoHS II ist eine Aktualisierung der ursprünglichen RoHS-Richtlinie (2002/95/EC) und trat am 2. Januar 2013 in Kraft.

Wichtige Merkmale und Anforderungen von RoHS II:

Zielsetzung:
- Reduzierung der Verwendung gefährlicher Substanzen in Elektro- und Elektronikgeräten, um Umweltauswirkungen zu minimieren und die Sicherheit von Verbrauchern und Arbeitnehmern zu gewährleisten.
Betroffene Stoffe:
- RoHS II beschränkt sechs gefährliche Substanzen: Blei (Pb), Quecksilber (Hg), Cadmium (Cd), sechswertiges Chrom (Cr VI), polybromierte Biphenyle (PBB) und polybromierte Diphenylether (PBDE).
Geltungsbereich:
- Die Richtlinie gilt für eine breite Palette elektrischer und elektronischer Geräte, einschließlich Haushaltsgeräte, IT- und Telekommunikationsausrüstung, Unterhaltungselektronik, Beleuchtung, medizinische Geräte und mehr.
Herstellerverantwortung:
- Hersteller sind dafür verantwortlich sicherzustellen, dass ihre Produkte den RoHS-Anforderungen entsprechen und dürfen betroffene Substanzen nicht über den vorgeschriebenen Grenzwerten enthalten.
Konformitätserklärung:
- Hersteller müssen eine Konformitätserklärung ausstellen und sicherstellen, dass ihre Produkte mit den RoHS-Anforderungen übereinstimmen, bevor sie auf dem europäischen Markt verkauft werden.
CE-Kennzeichnung:
- Produkte, die den RoHS-Anforderungen entsprechen, können die CE-Kennzeichnung tragen.

RoHS II trägt dazu bei, die Umweltauswirkungen elektronischer Geräte zu minimieren und den sicheren Einsatz von Elektro- und Elektronikgeräten zu gewährleisten. Hersteller müssen sicherstellen, dass ihre Produkte den Richtlinien entsprechen, um den Zugang zum europäischen Markt zu gewährleisten.

Sichere Funktion

Die Elektronik wird im zugelassenen Temperaturbereich geprüft, um die langlebige und sichere Funktion zu gewährleisten.

Laboruntersuchung

Der entwickelte Prototyp wird durch terminierte EMV-Tests für die Serie vorbereitet.

Marktzulassung

Sie bekommen eine für den Markt sichere und zugelassene Elektronik.

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Die Entwicklung einer Elektronik ist mit Hofstetter Engineering immer eine lösungsorientierte Sache. Wir beraten und begleiten Sie von Anfang an.

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Ihre Idee wird in einem Konzept abgebildet, welches allen notwendigen Schnittstellen und Funktionen beinhaltet.

Der Schaltplan wird mit allen Bauteilwerten erstellt, nachdem dieser simuliert und optimiert wurde. Es werden alle elektromagnetischen Wechselwirkungen berücksichtigt. Damit ist schon in der Entstehungsphase eine Serientauglichkeit gesichert.

Nachdem nun Ihre Idee von einem Konzept in einen Schaltplan überführt wurde, wird die Leiterplatte entflechtet und ein elektromagnetisch verträgliches Layout designed, dass die Anforderung an die Normen erfüllt.

Das Produktgehäuse und das Layoutdesign sind stark miteinander gekoppelt und werden miteinander optimiert, sodass die kleinstmögliche Leiterplattengröße und Variante Geltung findet.

Der Prototyp b.z.w. die Elektronik wird im später zugelassenen Temperaturbereich geprüft, um eine nachhaltige Funktion sicher zu stellen.

Hardwarenahe Programmierung von Mikrocontrollern mittels Firmware in Abstimmung mit dem eigesetzten Mikrocontroller (Datenblatt, Portdefinition).

Anwendungssoftware/ Entwicklung von individueller und projektbegleitender Software für Windows PC.

Konzepterstellung und Entwicklung von webbasierten Anwendungen.

Serienproduktion und Lieferung des Serienprodukts mit den benötigten Bauunterlagen, Dokumentation, Prüfberichten und Stücklisten, sowie Unterstützung bei der Zertifizierung und Risikobetrachtung.